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Sind meine Daten auf der elektronischen Gesundheitskarte sicher?
Auf Ihre elektronische Gesundheitskarte müssen Sie natürlich aufpassen – bei Verlust sollten Sie sie sofort sperren lassen. Die digitalen Daten darauf sind aber auch zusätzlich durch verschiedene Mechanismen geschützt.
Telematikinfrastruktur (TI): Das sichere Netz des Gesundheitswesens
Ihre medizinischen Daten auf der elektronischen Gesundheitskarte sind geschützt. Um dies zu ermöglichen, gibt es das sichere Netz des Gesundheitswesens, die sogenannte Telematikinfrastruktur.
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Das sogenannte „Zwei-Karten-Prinzip“
Der Zugriff auf Ihre elektronische Gesundheitskarte erfolgt über ein Kartenterminal vor Ort in der medizinischen Einrichtung. Dabei gilt das sogenannte „Zwei-Karten-Prinzip“: Neben Ihrer elektronischen Gesundheitskarte (eGK) muss noch eine zweite Karte im Kartenterminal stecken, damit Daten von der Karte gelesen werden können. Dabei handelt es sich entweder um den elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) Ihres Arztes beziehungsweise Ihrer Ärztin oder um die Chipkarte (SMC-B) der jeweiligen medizinischen Einrichtung.
Persönliche Einwilligung und PIN-Eingabe
Um auf Ihre medizinischen Daten zugreifen zu können, ist darüber hinaus in jedem Fall Ihre mündliche oder schriftliche Einwilligung notwendig. Wenn Sie bei Ihrer elektronischen Gesundheitskarte die PIN-Sicherung aktiviert haben, gehört zu dieser Einwilligung auch die Eingabe Ihrer PIN-Nummer in das Kartenterminal.